
150
tausend
Einwohner
1
UNESCO
Biosphärenreservat
700
Fischarten
845
Quadratkilometer
Fläche
96
Prozent katholisch
Hola.. willkommen auf Lanzarote!
bienvenido a lanzarote!
Willkommen auf Lanzarote, der Vulkaninsel der Kanaren, die mit ihren wilden Landschaften, künstlerischem Flair und außergewöhnlicher Architektur verzaubert. Hier treffen schwarze Lavastrände, versteckte Höhlen und die genialen Werke von César Manrique aufeinander – eine Reise, die euch in eine andere Welt entführt.
Euer Weg beginnt im Timanfaya-Nationalpark, wo die Erde aussieht, als hätte jemand den Mond hierher verpflanzt. Die Feuerberge, geboren aus Vulkanausbrüchen im 18. Jahrhundert, ziehen sich bis zum Rand des Himmels. Springt in einen Bus für eine geführte Tour, spürt die Hitze der Quellen und lasst euch von dieser rauen, überwältigenden Vulkanwelt umhauen.
Dann geht’s zu den Jameos del Agua – Lavahöhlen, die César Manrique in etwas Magisches verwandelt hat. Ein See glitzert unter der Erde, exotische Pflanzen sprießen neben einem Garten, und ein Auditorium schmiegt sich in die Felsen, als wäre es immer da gewesen. Hier verschwimmen Kunst und Natur, bis man nicht mehr weiß, wo das eine aufhört und das andere anfängt.
Durchatmen könnt ihr in der Cueva de los Verdes, einem unterirdischen Gewirr, das sich über 6 Kilometer erstreckt. Die Lavatunnel und glänzenden Stalaktiten erzählen von Lanzarotes feuriger Vergangenheit. Früher versteckten sich hier die Inselbewohner vor Piraten – heute zieht euch die Höhle einfach nur in ihren Bann.
Entspannung gefällig? Die Papagayo-Strände im Süden warten mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser, eingerahmt von goldenen Klippen. Es fühlt sich an wie in der Karibik – perfekt, um den Tag am Meer ausklingen zu lassen oder mit der Schnorchelbrille die Unterwasserwelt zu erkunden.
Für den Wow-Moment fahrt zum Mirador del Río. Hoch oben auf den Klippen blickt ihr auf die kleine Nachbarinsel La Graciosa und eine Landschaft, die bis zum Horizont reicht. Besonders beim Sonnenuntergang, wenn die Farben explodieren, bleibt euch der Mund offen stehen.
Und dann die Weinberge von La Geria – ein Anblick, den ihr so schnell nicht vergesst. Die Reben wachsen in Gruben, umgeben von Vulkanasche, die sie vor Wind schützt und das Wasser festhält. Probiert den Wein in einer der urigen Bodegas – er schmeckt nach Sonne, Erde und der Seele dieser Insel.







